Im Folgenden sind die wichtigsten Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten aufgeführt:
1. Identifikation von IT-Risiken: Sie führen regelmäßige Analysen durch, um potenzielle IT-Risiken zu identifizieren. Dies schließt interne und externe Bedrohungen sowie Schwachstellen in IT-Systemen ein.
2. Risikobewertung: Sie bewerten die identifizierten IT-Risiken hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Geschäftsprozesse, ihrer Wahrscheinlichkeit und anderer relevanter Faktoren. Hierbei nutzen Sie Methoden wie die Risikomatrix.
3. Erstellung von Risikoprofilen: Basierend auf der Risikobewertung erstellen Sie detaillierte Risikoprofile, die die wichtigsten Informationen zu jedem identifizierten Risiko enthalten.
4. Entwicklung von Risikomanagementstrategien: Sie entwickeln und implementieren effektive Strategien zur Risikobehandlung, die auf den Risikoprofilen und den Geschäftszielen des Unternehmens basieren.
5. Kommunikation mit Stakeholdern: Sie kommunizieren proaktiv mit verschiedenen Stakeholdern, darunter IT-Teams, Geschäftsführung und gegebenenfalls externe Partner, um ein gemeinsames Verständnis der IT-Risikolandschaft sicherzustellen.
6. Implementierung von Kontrollmaßnahmen: Sie setzen Kontrollmaßnahmen und Sicherheitsrichtlinien um, um die identifizierten Risiken zu minimieren. Dies kann auch die Überwachung von Sicherheitsrichtlinien und -standards beinhalten.
7. Überwachung von Risiken: Sie überwachen kontinuierlich die IT-Risikolage, um sicherzustellen, dass neue Risiken erkannt und bestehende Risiken angemessen bewertet werden.
8. Incident-Response-Management: Im Falle von IT-Sicherheitsvorfällen koordinieren Sie die Incident-Response-Maßnahmen, um den Schaden zu minimieren und die Ursachen zu analysieren.
9. Schulungen und Sensibilisierung: Sie initiieren Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen für Mitarbeiter, um ein Bewusstsein für IT-Risiken zu schaffen und sicherheitsbewusstes Verhalten zu fördern.
10. Dokumentation und Reporting: Sie halten sämtliche Aktivitäten und Ergebnisse in detaillierten Berichten fest, die für die Geschäftsführung und gegebenenfalls externe Prüfungen transparent sind.
11. Compliance: Sie stellen sicher, dass alle Risikomanagementaktivitäten den gesetzlichen Anforderungen, branchenspezifischen Standards und internen Vorgaben entsprechen.