Beruf: Bestattungsfachkraft

Als Bestattungsfachkraft bist du in der Bestattungsbranche tätig und unterstützt bei der Organisation und Durchführung von Bestattungen. Deine Arbeit umfasst verschiedene Aufgabenbereiche, bei denen du einfühlsam und professionell mit den Angehörigen der Verstorbenen zusammenarbeitest. Du bist verantwortlich für die Planung und Koordination der Bestattungsabläufe und sorgst dafür, dass alles reibungslos und würdevoll abläuft.

Die Arbeit als Bestattungsfachkraft erfordert ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Professionalität. Du bist in einer verantwortungsvollen Position tätig und leistest einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der Hinterbliebenen in einer schwierigen Zeit.

Zu den Einzeltätigkeiten einer Bestattungsfachkraft gehören beispielsweise:

1. Beratung und Betreuung der Angehörigen: Du stehst den Hinterbliebenen zur Seite, informierst sie über die verschiedenen Bestattungsmöglichkeiten und unterstützt sie bei der Auswahl des passenden Bestattungspakets.
2. Organisation der Bestattung: Du kümmerst dich um alle erforderlichen Formalitäten wie die Beantragung von Sterbeurkunden, die Terminvereinbarung mit dem Friedhof oder Krematorium und die Koordination mit dem Trauerredner.
3. Vorbereitung des Verstorbenen: Du übernimmst die hygienische Versorgung des Verstorbenen, kümmerst dich um die Ankleidung und das Aufbahren des Verstorbenen und sorgst für eine würdevolle Präsentation.
4. Durchführung der Trauerfeier: Du arrangierst die Dekoration des Trauerraums, koordinierst den Ablauf der Trauerfeier und sorgst dafür, dass alles nach den Wünschen der Angehörigen gestaltet wird.
5. Verwaltungsaufgaben: Du bist zuständig für die Abrechnung der Bestattungen, die Pflege der Kundendatenbank und die Erstellung von Rechnungen.

Für den Beruf der Bestattungsfachkraft sind bestimmte Anforderungen und Eigenschaften wünschenswert:

1. Empathie und Sensibilität: Du solltest einfühlsam mit den Angehörigen umgehen können und ein Gespür für ihre Bedürfnisse und Wünsche haben.
2. Organisationsfähigkeit: Da du mit verschiedenen Aufgaben gleichzeitig beschäftigt sein kannst, ist es wichtig, dass du gut strukturiert arbeiten und den Überblick behalten kannst.
3. Kommunikationsfähigkeit: Du bist die Schnittstelle zwischen den Angehörigen, dem Bestattungsinstitut und anderen Beteiligten. Eine gute Kommunikation ist daher unerlässlich.
4. Diskretion: Als Bestattungsfachkraft kommst du mit sensiblen Daten und persönlichen Geschichten in Berührung. Es ist wichtig, dass du diese Informationen vertraulich behandeln kannst.
5. Belastbarkeit: Der Umgang mit Trauernden und der Anblick von Verstorbenen kann emotional herausfordernd sein. Eine gute psychische Belastbarkeit ist daher von Vorteil.

Mögliche Studiengänge, die zum Beruf Bestattungsfachkraft führen

Studium: Chemie

Das Chemiestudium bietet vielfältige berufliche Perspektiven in unterschiedlichen Branchen. Studierende sollten neben einem starken Interesse an der Chemie auch Freude an experimenteller Arbeit, analytischem Denkvermögen und Kommunikationsfähigkeiten mitbringen.

Analytisches Denkvermögen: Fähigkeit, komplexe chemische Zusammenhänge zu analysieren.

Experimentierfreude: Interesse an praktischer Laborarbeit und Experimenten.

Logisches Denken: Verständnis für chemische Prozesse und Reaktionen.

Kreativität: Entwickeln innovativer Lösungen und neuer Verfahren.

Teamarbeit: Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams und Forschungsgruppen.

Kommunikationsfähigkeiten: Präsentation von Forschungsergebnissen und Ideen.

Selbstständigkeit: Eigenverantwortliche Durchführung von Experimenten und Forschung.

Sorgfalt und Genauigkeit: Präzises Arbeiten im Labor und bei Analysen.

Interesse an Naturwissenschaften: Begeisterung für chemische Zusammenhänge.

Umweltbewusstsein: Verständnis für die Auswirkungen chemischer Prozesse auf die Umwelt.

Allgemeine Chemie: Grundlagen der Chemie, Atomstruktur, Periodensystem, chemische Bindungen.

Organische Chemie: Struktur, Eigenschaften und Reaktionen organischer Verbindungen.

Anorganische Chemie: Eigenschaften und Reaktionen anorganischer Verbindungen.

Physikalische Chemie: Thermodynamik, Kinetik, Quantenchemie, Spektroskopie.

Analytische Chemie: Methoden zur Analyse von chemischen Substanzen.

Biochemie: Chemische Prozesse in biologischen Systemen.

Umweltchemie: Auswirkungen von Chemikalien auf die Umwelt, Nachhaltigkeit.

Materialchemie: Synthese und Eigenschaften neuer Materialien.

Medizinische Chemie: Chemie in der Arzneimittelentwicklung und -herstellung.

Praktika und Laborarbeit: Experimentelle Arbeit zur Anwendung der theoretischen Kenntnisse.

Studium: Elektrotechnik

Das Elektrotechnikstudium eröffnet vielfältige Karrieremöglichkeiten in verschiedenen Branchen, von der Elektronikentwicklung über die Automatisierungstechnik bis zur Netzwerkplanung. Studierende sollten ein starkes Interesse an Technik, Mathematik und Physik mitbringen und die Fähigkeit besitzen, komplexe elektrische Systeme zu analysieren und zu gestalten.

Analytisches Denkvermögen: Fähigkeit, komplexe elektrische Systeme zu analysieren und zu verstehen.

Mathematisches Geschick: Anwendung von mathematischen Modellen in der Elektrotechnik.

Kreativität: Entwicklung innovativer Lösungen für elektrische Herausforderungen.

Teamarbeit: Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams und Projekten.

Kommunikationsfähigkeiten: Klare Kommunikation von Ideen und Lösungen.

Selbstständigkeit: Fähigkeit, eigenständig an Projekten zu arbeiten.

Präzision und Sorgfalt: Genauigkeit bei der Planung und Umsetzung von elektrischen Systemen.

Technisches Verständnis: Grundlegendes Verständnis für physikalische Prinzipien und mathematische Modelle.

Flexibilität: Anpassung an neue Technologien und Entwicklungen in der Elektrotechnik.

Interesse an Technik: Begeisterung für elektrotechnische Entwicklungen und Innovationen

Grundlagen der Elektrotechnik: Einführung in elektrische Schaltungen, Signalverarbeitung und elektrische Messtechnik.

Mathematik und Physik: Anwendung von mathematischen Konzepten und physikalischen Gesetzen auf elektrotechnische Probleme.

Elektronik: Entwurf und Analyse elektronischer Schaltungen und Bauelemente.

Digitaltechnik: Grundlagen von Digitaltechnik, Logikschaltungen und Mikroprozessoren.

Nachrichtentechnik: Übertragung von Informationen durch analoge und digitale Systeme.

Regelungstechnik: Prinzipien der Regelung und Steuerung von dynamischen Systemen.

Leistungselektronik: Umwandlung und Steuerung elektrischer Energie.

Elektrische Maschinen und Antriebe: Konstruktion und Betrieb elektrischer Motoren und Generatoren.

Hochfrequenztechnik: Anwendung von elektromagnetischen Feldern in der Hochfrequenztechnik.

Robotik und Automatisierung: Entwurf und Programmierung von automatisierten Systemen und Robotern.

Berufe Elektrotechnik

Studium: Informatik

Das Informatikstudium erfordert eine Kombination aus technischem Verständnis, kreativer Problemlösung und Teamfähigkeit. Absolventen können in verschiedenen Branchen arbeiten, von der Softwareentwicklung über die Datenanalyse bis zur IT-Beratung, und tragen dazu bei, innovative Technologien voranzutreiben.

Analytisches Denkvermögen: Fähigkeit, komplexe Probleme zu analysieren und effiziente Lösungen zu finden.

Programmierkenntnisse: Gute Kenntnisse in verschiedenen Programmiersprachen und -konzepten.

Logisches Denken: Verständnis für logische Strukturen und Prozesse.

Kreativität: Entwickeln innovativer Lösungen und Herangehensweisen.

Teamarbeit: Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams und Projekten.

Kommunikationsfähigkeiten: Klare Kommunikation von Ideen und Lösungen.

Selbstständigkeit: Fähigkeit, eigenständig Probleme zu lösen und Projekte zu managen.

Interesse an Technik: Begeisterung für technische Entwicklungen und Innovationen.

Neugier und Lernbereitschaft: Schnelle Anpassung an neue Technologien und Entwicklungen.

Problemlösungskompetenz: Finden von effizienten Lösungen für Herausforderungen in der Informatik.

Grundlagen der Informatik: Einführung in die Prinzipien, Methoden und Werkzeuge der Informatik.

Programmierung: Erlernen von Programmiersprachen und -konzepten für die Softwareentwicklung.

Datenstrukturen und Algorithmen: Analyse und Entwurf effizienter Algorithmen zur Datenverarbeitung.

Datenbanken: Konzeption und Verwaltung von Datenbanken für die Speicherung und Abfrage von Informationen.

Betriebssysteme: Funktionsweise von Betriebssystemen und Systemprogrammierung.

Netzwerke und Internet: Grundlagen der Netzwerktechnologien und Webentwicklung.

Softwareentwicklung: Methoden und Werkzeuge für die Entwicklung von Softwareanwendungen.

Künstliche Intelligenz und Machine Learning: Anwendung von maschinellem Lernen für die Lösung komplexer Probleme.

Sicherheit in der Informatik: Schutz von Daten, Systemen und Netzwerken vor unautorisiertem Zugriff.

Human-Computer Interaction: Gestaltung benutzerfreundlicher Software und Interaktion mit Computersystemen.

Studium: Maschinenbau

Das Maschinenbaustudium erfordert eine breite Palette von Fähigkeiten, von technischem Verständnis über kreative Problemlösung bis hin zu organisatorischen Kompetenzen. Maschinenbauingenieure spielen eine entscheidende Rolle in der Entwicklung und Optimierung von Technologien und tragen dazu bei, innovative Produkte und Lösungen in verschiedenen Branchen voranzutreiben.

Technisches Verständnis:
Grundlegendes Verständnis für technische Prozesse und Mechanismen.

Kreativität:
Entwickeln innovativer Lösungen für technische Herausforderungen.

Mathematisches Geschick:
Anwendung von mathematischen Modellen und Berechnungen.

Teamarbeit:
Zusammenarbeit mit anderen Ingenieuren und Fachleuten.

Analytisches Denkvermögen:
Verstehen und Lösen komplexer technischer Probleme.

Kommunikationsfähigkeiten:
Klare Kommunikation von Ideen und Lösungen.
Organisationstalent: Planung und Koordination von Projekten und Aufgaben.

Flexibilität:
Anpassung an unterschiedliche Projekte und Anforderungen.

Präzision und Sorgfalt:
Genauigkeit bei der Konstruktion und Umsetzung von Projekten.

Interesse an Technik:
Begeisterung für technische Entwicklungen und Innovationen.

Grundlagenfächer:
Mathematik, Physik, und technische Mechanik, um ein solides Basiswissen zu schaffen.

Technische Zeichnen und CAD:
Erlernen der Darstellung von technischen Zeichnungen und die Anwendung von Computer-Aided Design (CAD) Software.

Materialwissenschaft und Werkstofftechnik:
Studium der Materialeigenschaften und -verwendung in der Maschinenbaupraxis.

Thermodynamik und Fluidmechanik:
Verständnis von Energieumwandlung und Strömungsverhalten in Maschinen.

Mechanik:
Vertiefung in Mechanik und Kinematik von Maschinen.

Fertigungsverfahren:
Kenntnisse über verschiedene Herstellungsprozesse von Bauteilen.

Regelungstechnik:
Grundlagen der Automatisierung und Regelung von Maschinen und Prozessen.

Maschinendynamik:
Analyse von Bewegungen und Kräften in Maschinensystemen.

Konstruktion:
Entwurf und Konstruktion von Maschinen und Anlagen.

Energie- und Antriebstechnik:
Studium von Energieumwandlungsprozessen und Antriebssystemen.

Informatik:
Anwendung von Informatik in der Steuerung von Maschinen und Prozessen.

Einsatzbereich Bestattungsfachkraft
Kundendienst - Aufgaben: Die Kundendienstabteilung spielt eine entscheidende Rolle in der Kundenbetreuung und Zufriedenheit. Zu den Aufgaben gehören die Annahme und Bearbeitung von Kundenanfragen, die Lösung von Problemen, die Unterstützung bei der Produktnutzung und die Sicherstellung, dass Kunden eine positive Erfahrung mit den Produkten oder Dienstleistungen des Unternehmens haben. Dies umfasst auch die Dokumentation von Kundenfeedback und die Weiterleitung von Informationen an relevante Abteilungen zur kontinuierlichen Verbesserung.
Personal - Aufgaben: Die Personalabteilung ist verantwortlich für sämtliche Angelegenheiten im Zusammenhang mit dem Personalmanagement in einer Firma. Dazu gehören die Rekrutierung neuer Mitarbeiter, die Entwicklung und Umsetzung von Schulungsprogrammen, die Verwaltung von Arbeitsverträgen und Gehaltsabrechnungen, sowie die Förderung einer positiven Arbeitsumgebung und Mitarbeiterzufriedenheit. Die Personalabteilung spielt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Umsetzung von Personalstrategien, um die besten Talente zu gewinnen und zu halten.
Recht - Aufgaben: Die Organisationseinheit Recht in einem Unternehmen ist für sämtliche rechtliche Angelegenheiten verantwortlich. Dies beinhaltet die Beratung der verschiedenen Abteilungen in allen rechtlichen Belangen, die Vertragsgestaltung, die Überwachung der Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften sowie die Vertretung des Unternehmens vor Gericht. Die rechtliche Abteilung spielt eine entscheidende Rolle bei der Risikominimierung und der Gewährleistung der Rechtssicherheit in sämtlichen Geschäftsprozessen.

Weiterführende Informationen

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externer Gehaltsrechner Destatis (Statistisches Bundesamt)

nach Eingabe unterschiedlicher Werte  wie Branche, Subbranche, Art der Ausbildung, Dauer der Betriebszugehörigkeit, Bundesland,Tarifbindung etc. werden basierend auf den Informationen des Statistischen Bundesamtes Gehaltsbänder für Bestattungsfachkraft berechnet.

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